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Carl Hirschmanns GT Koffer

Modularer GT Koffer. Die Basis bildet ein geschmiedeter Grundlenker, der durch den Einbau unterschiedlicher Lager vielseitige Einsatzmöglichkeiten bietet.

Speziell für GT Fahrzeuge wurde jetzt einen modular aufgebauten GT Koffer konzipiert, der Konstrukteure bei der Fahrwerksentwicklung unterstützt.

Am Beispiel einer konkreten Kundenapplikation vermittelt Carl Hirschmann interessierten Ingenieuren im Internet zunächst den grundsätzlichen Lösungsansatz und zeigt auf, welche vielfältigen Möglichkeiten sich bieten. Mit wenigen Klicks kann man die geeigneten Komponenten für das Fahrwerk auswählen – vom Straßenfahrzeug bis zum High-Tech Rennfahrzeug. „Mit Hilfe dieser nutzerfreundlichen Online-Anwendung können wir unser flexibles Konzept für alle am Markt erhältlich GT Fahrzeuge darstellen und die große Bandbreite unserer Applikationen veranschaulichen. Mit wenigen Basiselementen lässt sich bei vertretbarem Aufwand eine große Varianz abdecken“, betont Vertriebsleiter Ingo Schmidberger. Neben der Online-Anwendung gibt es diesen GT Koffer auch zum Anfassen mit realen Produkten eines Referenzkunden.
Carl Hirschmann hat den GT Koffer für vier unterschiedliche Fahrzeugtypen designt und in der interaktiven Anwendung in entsprechende Rubriken unterteilt:
  • GT Straße: Mit Rennsporterfahrung entwickeltes Straßenfahrzeug
  • GT Performance: Performance- und leistungsoptimierte, straßenzugelassene Ausbaustufen
  • GT Club Sport: Performanceorientiertes Club Sport Fahrzeug - evtl auch aus kleinerer Fahrzeugklasse
  • GT CUP Racing: Rennfahrzeug/Cupfahrzeug mit steifigkeitsoptimierten Schmiedelenkern mit zweischnittiger Anbindung und Hochleistungsgelenklagern
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Zentrales Element: Ein geschmiedeter Grundlenker

Ein geschmiedeter Grundlenker, der bereits in verschiedenen Modellen eines renommierten Sportwagenherstellers zum Einsatz kommt – mit abgedichteten Lagern für die Straße und nicht abgedichteten für den Rennsport ist das zentrale Element des Koffers. Unterschiedliche Fahrwerksanforderungen aufgrund individueller Geometrien lassen sich ganz einfach durch verschiedene Anbauteile für den Grundlenker erfüllen. „Beispielsweise kann mit verschiedenen Distanzstücken der Sturz eingestellt werden“, erklärt Ingo Schmidberger.

Gelenklager mit spezieller Gleitlagerfolie – vom Prototyp bis zur Serie – sind die Kernkompetenz des Unternehmens aus dem Schwarzwald. In diesem Bereich unterstützt Carl Hirschmann als Partner die Fahrzeughersteller mit kompletten Baugruppen wie Querlenker, Längslenker, Spurstangen oder Stütz-/Domlager, die nach den kundenspezifischen Vorgaben just in time zum OEM an das Montageband geliefert werden. Am Start in mehreren Rennserien. Bei der Entwicklung und Fertigung von Bauteilen für Renn- und Serienfahrzeuge belegt Carl Hirschmann seit vielen Jahren die Pole Position. Mit seiner hochmodernen Gleitlagertechnologie ist Carl Hirschmann in verschiedenen Rennserien am Start – unter anderem vertrauen Porsche mit dem GT3 Cup, Audi mit dem R8 LMS und die DTM auf die innovativen und robusten Lager.

Aus dem modularen Baukasten heraus lässt sich die jeweilige Applikation gestalten. Ingo Schmidberger: „Wenn es sich um ein Straßenfahrzeug handelt, dann spielen beim Fahrwerk Faktoren wie Abdichtung, Lebensdauer oder Korrosion eine Rolle. Im Rennsport hingegen sind diese Kriterien nicht so relevant, hier kommt es vielmehr auf höchste Steifigkeit oder niedrigste Dreh- und Kippmomente in den Hochleistungs-Gelenklagern an.“ Genau diese diametral ausgerichteten Anforderungen werden in dem Online-Tool von Carl Hirschmann übersichtlich abgebildet.
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